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Weiter geht’s, 6 Miles von Arbon (2)

Weils im August in Arbon so schön war, kam Freitag die Frage auf, ob wir Sonntag schnell hin, Rennen fahren und schnell zurück düsen wollen. Ja, ein paar wollten!

Nun ja, nachdem unser langjähriger Berichteschreiber sich schon langfristig entschieden hatte, sich seinen Rennsporthintern in Rapperswil versohlen zu lassen, war die Frage, ob Bericht und wer schreibt? Wie in der Schule bei den Strebermädels war sofort klar, wer schon so fragt…

Samstag nach dem Training stand Boote verladen auf dem Plan und ein OC2 für Marietta und Bert war klar, aber noch ein Zweier oder 2 Einer? Da wurde nun auf dem Gelände hin- und hergetigert auf der Suche nach einer Entscheidung… Das restliche Team verlud in der Zwischenzeit den zweiten OC2 für Andrea und Markus auf, Problem gelöst.

Sonntag war der Busstart 5 Uhr in Heilbronn geplant, hat auch „ziemlich“ gut geklappt.

Nun Boxenstopp in Stuttgart zum Einsammeln von Bert in der Nähe der Autobahn an einem Kreisverkehr, nach Anruf „in 10 Minuten sind wir da“. 20 Minuten und kein Bus, nun WhatsApp und „wir sind gleich da“. Der Grund war wohl, dass die Navifrau so genuschelt hat, dass Marco an der Abfahrt vorbei gerauscht ist… Der Tip von Bert, defensives Fahren kann manchmal auch belohnt werden, bringt natürlich auch nix…

Wer die Eberhofer-Krimis kennt kann ahnen, wie man sich die Zeit am Kreisverkehr vertreiben kann, bloß ohne Polizeiauto .

 

Apropos Polizei… Kaum auf Reisegeschwindigkeit gekommen: Vollsperrung der Autobahn, vielleicht eine „Discokontrolle“ um diese morgendliche Sonntagszeit…

Polizei mit Kelle - bei unserem Defensivexperten kamen gleich Erinnerungen an einen DM-Ausflug mit Hänger nach HH-Allermöhe auf - und hektisches Suchen nach den Fahrzeugpapieren im Bus…

P: Fahrzeugkontrolle

M: hmm

P: (mit Blick auf die Boote): Urlaub?

M: Wettkampf

P: Wo?

M: Arbon, Bodensee

P: Gute Reise und viel Erfolg!

M: Geht doch!

NEIN, hat Marco natürlich nicht gesagt, sondern „Vielen Dank!“.

 

Etwas entspannter ging die Suche nach den Fahrzeugpapieren weiter und wurde auch mit Erfolg abgeschlossen.

Der Rest ist schnell erzählt: überpünktlich in Arbon angekommen, schnell Boote abgeladen, einen Kaffee aus der Thermoskanne getrunken, die restliche Zeit vertrödelt und ab gings aufs Wasser.

Wie vor 4 Wochen konnte sich die jugendlich routinierte Formation durchsetzen vor unserem zweiten OC2. Da wir mit 3 Mix-OC2 eine eigene Rennklasse hatten, konnten wir bei der Siegerehrung vom Gabentisch eine passende Schwimmweste für eine bedürftige Paddlerin raus suchen.

Es war wieder ein gelungenes Wochenende in Arbon und der Plan für nächstes Jahr: mindestens zu einem von den 5 Six-Miles-Terminen wollen wir wiederkommen!

 

Vielen Dank an das Team von der Kanuschule Bodensee für die gelungene Veranstaltung!

Und vor allem vielen Dank an Marco als Fahrer, Fotograf und Kümmerer!

 


 

Last modified onSaturday, 26 September 2020 19:33
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