Starke Leistung beim MonkeyJumble 2024 ^Featured

Leider hatten viele unserer Paddler auf Grund anderer Termine oder krankheitsbedingt abgesagt, deshalb mussten wir schweren Herzens ein Boot abmelden. Die Frage war nun Nummer 17 oder 40? Beides hatte seinen Reiz, von ganz hinten oder mittendrin? Da die TC`s sich nicht entscheiden konnten wurde abgestimmt, das Ergebnis war eindeutig. HSB mit Nummer 17 ist unser Boot, der Titelverteidiger chicken run ging nicht an den Start.

Ein bunt gemischtes Team aus Rookies, Routiniers, Langstreckenmonstern, Youngsters, Halbgenesenen und Überredeten machte sich auf den Weg ins Saarland.

Showtime hieß es um Punkt 14:30 Uhr und die 39 Boote machten sich auf die 11 km lange Strecke mit 3 Wenden. Startplatz 17 bedeutete Startreihe 5 ganz links. Los ging die wilde Hatz. Harry steuerte souverän links an allen vorbei und hielt sich aus dem ganzen Jumble heraus. Auch bei den Wenden setzte sich die Routine durch und wir kamen jedes Mal ohne Berührung und schnell wieder heraus. Zwischendurch stellte sich nur die Frage, in welche Richtung fließt den eigentlich die Saar, kein Problem, Stöckchen ins Wasser werfen / gucken / wundern / diskutieren / wieder wundern und schon waren wir wieder optimal auf Kurs. Es war mächtig was los unterwegs, wir hatten viele Passagiere und nette Begegnungen, dies kostete aber Zeit und vor allem Kraft. Nach der letzten Wende ergab es sich so, dass wir mit den Zeppelinos gemeinsam auf das letzte Stück bis ins Ziel gingen. Harry und Walter schien es zu gefallen, so kamen Trainingslager Vipes auf, sogar ein gemeinsamer Endspurt wurde so den Zuschauern gezeigt.

Der MJ 24 war wieder ein tolles Erlebnis, jeder hat bis zum Ende durchgezogen und gemeinsam gekämpft. Mit Platz 4, knapp hinter Zwei und Drei konnten wir ein respektables Ergebnis erzielen, alle waren super zufrieden und ab ging es zur Stärkung und Taktikbesprechung MJ25, zum „Griechen“.

Glückwunsch an die verdienten Sieger der PG Mannheim. Nach so vielen Anläufen hat es für Norbert endlich zum Sieg gereicht.

Für uns heißt es jetzt erst einmal durchatmen, erholen, gesund werden und dann mit voller Motivation ins Wintertraining, wir haben ja auch in 2025 noch was vor.